Haben Sie keinen Garten doch dafür einen Balkon. So können Sie auch hier die Natur unterstützen und auf Ihrem Balkon einheimische Wildblumen anpflanzen. Dazu noch ein paar Nisthilfen für Wildbienen und das Balkonglück ist perfekt. In unserer Wohnung in der Schweiz haben wir einen grossen Balkon mit Südausrichtung. Dort wachsen etwa 70 unterschiedliche Wildpflanzen.
Auf unserem Balkon sind die Pflanzen in Balkonkästen oder in normalen Töpfen untergebracht. Als Erde benutzt man am besten extensiveres Dachgartensubstrat. Dieses Substrat eignet sich besonders gut, da es wenig Nährstoffe enthält und somit bestens für Wildpflanzen geeignet ist. Die Pflanzen sind sehr genügsam. Sie werden 1-2mal wöchentlich gegossen, im Hochsommer allerdings täglich. Dünger ist in den ersten Jahren nicht notwendig, danach reicht die Zugabe von etwas Hornmehl.
Die Pflanzen werden wie im Naturgarten im Herbst nicht zurückgeschnitten. Sie dienen vielen Insekten als Winterquartier. Der Rückschnitt erfolgt im kommenden Frühling.
An einem sonnigen Sommertag kann man Hummeln, Wildbienen und Schwebfliegen beobachten, die sich an den Pflanzen tummeln.
Ebenso wie im Garten, füttere ich auch auf dem Balkon ganzjährig Vögel.
Da schon einige Vögel gegen die Fensterscheiben geflogen sind, habe ich auf die Scheiben ein spezielles Vogelschutzband im Abstand von etwa 8 cm angebracht.
Die Vogelwarte Sempach hat mit diesem Klebeband bereits beste Erfolge an den Fenstern Ihres Instituts erzielt. Vogelschlag wird durch das angebrachte Band fast gänzlich ausgeschlossen.
Das Klebeband ORACAL, kann bei der Vogelwarte Sempach im Onlineshop bestellt werden.
Sie heissen nicht Athos, Porthos und Aramis, sondern Deutz, Bucher und Rapid. Meine drei grossen Helfer, die mir die Arbeit auf dem Grundstück erheblich erleichtern. Transportieren von Steinen, Heu oder Holz, die Wiesenteile mähen oder das Gemüsebeet pflügen-alles kein Problem für die drei Musketiere.
Der Deutz D2505, Baujahr 1967, Leistung 20 PS. Für die grossen Arbeiten kommt er zum Einsatz. Wird wieder einmal eine grössere Menge Steine oder Holz benötigt, so ist der alte Deutz die erste Wahl. Der D2505 ist eine äusserst zuverlässige Maschine. Noch nie hat er mich im Stich gelassen.
Der Bucher KT10 ist ein Einachstraktor mit Triebachsanhänger. Baujahr 1955, Leistung 10 PS, mit zuschaltbarem Allradantrieb. Gebaut wurde der KT10 in der Schweiz, als Allrounder für den Einsatz in den Schweizer Alpen. Die Maschine ist ein sogenannter Geräteträger. Entfernt man den Triebachsanhänger, können allerlei Anbaugeräte an der Zugmaschine angeschlossen werden, wie beispielsweise Pflug, Messerbalken, Bodenfräse oder ein Kartoffelroder.
Er ist der jüngste im Trio. Baujahr 1995, Leistung 8 PS, mit hydrostatischem Antrieb. Der Rapid Mondo ist ebenfalls wie der Bucher KT10 ein Einachstraktor, nur viel kleiner. An ihn können ebenfalls verschiedene Anbaugeräte angeschlossen werden, ähnlich wie beim Bucher KT10. Bei mir wird er aussschliesslich als Balkenmäher benutzt.